Chirurgische und gynäkologische Kleintierklinik
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Studie zur Linderung von osteoarthrosebedingten Schmerzen durch periphere Nervenblöcke

Ab sofort startet an der Kleintierklinik der LMU zur Linderung von osteoarthrosebedingten Schmerzen bei Hunden, die auf die bisherige Therapie noch nicht angesprochen haben.

Liebe Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer,
sollte Ihr Hund Osteoarthrose haben und nach wie vor lahmen oder schmerzhaft sein, könnte folgende Studie für Sie interessant sein.

Worum geht es?
In dieser Pilotstudie werden periphere Nervenblöcke eingesetzt um osteoarthrose-bedingte Schmerzen über mehrere Wochen zu lindern. Dabei wird neben den Nerv, der das betroffene Gelenk versorgt, unter Ultraschallkontrolle ein Lokalanästhetikum appliziert.

Einschlusskriterien für eine Studienteilnahme:
• Hunde mit Osteoarthrose an Ellbogen-, Karpal-, Knie- oder Tarsalgelenk
• Ihr Hund zeigt trotz adäquater Therapie nach wie vor eine Schmerz- und Lahmheitssymptomatik
• Ihr Hund zeigt die Lahmheit vorwiegend auf einer Gliedmaße

Ihre Vorteile:
Bei Studieneinschluss erhält Ihr Hund eine kostenlose klinische Untersuchung und computerisierte Balance- und Ganganalyse sowie Röntgenaufnahmen des betroffenen Gelenks. Je nach Lokalisation der Osteoarthrose, wird ein spezifischer peripherer Nervenblock gesetzt, um eine Unterbrechung der Übertragung des Schmerzreiz zu erreichen.

Ablauf:
• Klinische Untersuchung (allgemein, orthopädisch, neurologisch)
• Röntgen des betroffenen Gelenks
• Balance- und Ganganalyse
• Setzen des peripheren Nervenblocks unter Kurznarkose
• Kontrolltermine

So erreichen Sie uns:
Melden Sie sich gerne unter der unten genannten E-Mail-Adresse für weitere Informationen und eine Abklärung, ob Ihr Hund bei dieser Studie teilnehmen kann.

Kontaktdaten:
Koordination und Durchführung:
Hannah Schwaiger: Tierärztin, Doktorandin
E-Mail: hannah.schwaiger@campus.lmu.de

Studienleitung:
Prof. Dr. med. vet. Susanne Lauer
Dr. med. vet. René Dörfelt

 


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